Fake-News-Hackathon

Studenten der Universität für Technologie und Design in Singapur gewinnen den Hackathon „Fake News“ für ihre dreigliedrige Lösung

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Ein Team von fünf Studenten der Singapore University of Technology and Design hat kürzlich einen "Fake News" -Hackathon für ihren 3-Ansatz zur Lösung eines Problems gewonnen, das die Medien seit den US-Präsidentschaftswahlen von 2016 beherrscht. Der Hackathon wurde von Google, dem Media Literacy Council, der National University of Singapore und der Singapore University of Technology and Design (SUTD) organisiert und fand im Asien-Pazifik-Büro von Google in Pasir Panang, Singapur, statt.

Die studentischen Teilnehmer - insgesamt 140 - hatten die Aufgabe, technologische Lösungen gegen gefälschte Nachrichten zu entwickeln.

Das Gewinnerteam von SUTD - allesamt Neulinge - gewann den ersten Platz, als es einen neuen Ansatz für das Problem der gefälschten Nachrichten vorstellte.

Der Ansatz des Teams umfasst drei Zinken, wie Teammitglied Brandon Ong beschrieben hat Business Insider.

Der erste dieser Punkte ist „The Crawler“, ein internetbasiertes Crawler- oder systematisches Browserprogramm, das anhand von Informationen, die separat in einer digitalen Datenbank gespeichert werden, analysiert, wie glaubwürdig jeder Online-Artikel ist.

Der zweite Stift ist eine Google Chrome-Erweiterung, die jeder Benutzer nach dem Erstellen der Datenbank herunterladen kann. Sobald Benutzer die Erweiterung installiert und aktiviert haben, wird für jeden Artikel, den der Benutzer öffnet, eine Glaubwürdigkeitsbewertung von 0 bis 100 Prozent angezeigt. Ein Schlüsselfaktor bei der Analyse der Glaubwürdigkeit jedes Artikels wird die natürliche und objektive Sprache sein. Ong hofft, dass dieser Prozess in Zukunft verwendet werden kann, um die Glaubwürdigkeit der Nachrichtenquelle selbst zu bestimmen.

Die dritte und letzte Säule dieses Ansatzes ist eine Community-Crowd-Sourcing-Plattform ähnlich wie Quora oder Reddit, mit der Benutzer die von ihnen gelesenen Artikel - von 0 bis 10 - hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit einstufen können.

Das Team habe nicht mit einem Sieg gerechnet, sagte Ong dem Business Insider, sondern nur wegen der Lernerfahrung.

Die Organisatoren selbst wussten nicht, was sie von einer Gruppe erwarten sollten, die technisch so verbunden ist, waren jedoch von der Breite und Vielfalt der vorgeschlagenen Lösungen beeindruckt.

"Bei der Organisation des Hackathons waren wir uns nicht ganz sicher, wie Studenten, die heute in einer so vernetzten und medienüberfluteten Welt leben, das Problem der gefälschten Nachrichten wahrnehmen oder gar begreifen", sagte er Sonne Sonne Lim, Professor für Medien und Kommunikation und Leiter der Geistes-, Kunst- und Sozialwissenschaften an der SUTD. „Betrachten sie es lediglich als Teil der Medienflut, die sie täglich konsumieren, als bloßen Ärger, den sie ignorieren müssen, oder erkennen sie tatsächlich die erheblichen sozialen Kosten gefälschter Nachrichten und möchten etwas tun, um sie einzudämmen? Letztendlich waren wir von den multidisziplinären Perspektiven beeindruckt, aus denen sie ihr Verständnis für das Problem und die Vielfalt der von ihnen vorgeschlagenen kreativen Lösungen gewonnen haben. “

Lim ist der Ansicht, dass gefälschte Nachrichten auch in Zukunft eine Bedrohung darstellen werden und dass eine Kombination aus technologischen Instrumenten und individueller Bildung erforderlich wäre, um dem entgegenzuwirken.

"In Zukunft dürften gefälschte Nachrichtenanbieter noch innovativer sein, wenn es darum geht, Nachrichten zu produzieren und zu verbreiten, um ihren Anteil an Augäpfeln zu erhalten oder sogar zu vergrößern", sagte sie. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie noch ausgefeiltere„ Stealth “-Techniken anwenden als die, die sie derzeit anwenden. Lösungen für gefälschte Nachrichten können also durchaus technologische Tools verwenden, müssen jedoch mit Ansätzen kombiniert werden, die die Lese- und Schreibkompetenz des Einzelnen fördern. Letztendlich ist die individuelle Unterscheidung das beste Mittel, um die Verbreitung von falschen Nachrichten zu bekämpfen."

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