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Buddhismus und moderne Psychologie

Beschreibung

Der Dalai Lama sagte, dass Buddhismus und Wissenschaft zutiefst kompatibel sind, und ermutigte westliche Wissenschaftler, sowohl die meditative Praxis als auch die buddhistischen Vorstellungen über den menschlichen Geist kritisch zu untersuchen. Eine Reihe von Wissenschaftlern und Philosophen haben sich dieser Herausforderung gestellt. Es gab Gehirnscans von Meditierenden und philosophische Untersuchungen buddhistischer Lehren. Es gab sogar Diskussionen über Darwin und den Buddha: Sind frühe buddhistische Beschreibungen des Geistes und des menschlichen Zustands angesichts der evolutionären Psychologie besonders sinnvoll?

In diesem Kurs wird untersucht, wie es dem Buddhismus unter dieser Lupe geht. Beginnen Neurowissenschaftler zu verstehen, wie Meditation „funktioniert“? Würde ein solches Verständnis die Meditation validieren - oder könnten physikalische Erklärungen der Meditation die ihr zugeschriebene spirituelle Bedeutung untergraben? Und wie stehen einige der grundlegenden buddhistischen Behauptungen über den menschlichen Geist? Wir werden einigen äußerst eingängigen Lehren besondere Aufmerksamkeit schenken: dass das Selbst nicht existiert und dass ein Großteil der wahrgenommenen Realität in gewissem Sinne illusorisch ist. Machen diese radikalen Behauptungen angesichts der modernen Psychologie einen gewissen Sinn? Und was bedeutet das alles für die Art und Weise, wie wir unser Leben leben sollten? Kann Meditation uns nicht nur glücklicher machen, sondern auch bessere Menschen?

Alle Funktionen dieses Kurses sind kostenlos verfügbar. Es wird kein Zertifikat nach Abschluss angeboten.

Preis: Kostenlos anmelden!

Sprache: Englisch

Untertitel: Englisch, Spanisch, Ungarisch

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