Kostenlose Online-Bildung der Universität Leiden

Eine Kreislaufwirtschaft der Metalle: Auf dem Weg zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Stoffwechsel

Beschreibung

Metalle sind überall um uns herum vorhanden und eines der wichtigsten Materialien, auf denen unsere Volkswirtschaften aufbauen. Die wirtschaftliche Entwicklung ist eng mit der Verwendung von Metallen verbunden. Während des 20. Jahrhunderts wuchs die Vielfalt der Metallanwendungen in der Gesellschaft rapide. Neben Massenanwendungen wie Stahl in Gebäuden und Aluminium in Flugzeugen werden immer mehr verschiedene Metalle für innovative Technologien wie die Verwendung des Spezialmetalls Indium in LCD-Bildschirmen verwendet.

In Zukunft werden viele Metalle benötigt. Es wird nicht einfach sein, sie bereitzustellen. Insbesondere in Schwellenländern, aber auch in Industrieländern steigt die Nachfrage nach Metallen rapide an. Die Bergbau- und Produktionsaktivitäten nehmen zu und damit auch die Umweltfolgen der Metallproduktion.

In diesem Kurs werden wir diese Konsequenzen untersuchen und Optionen für ein nachhaltigeres System der Metallproduktion und -nutzung untersuchen. Wir werden uns insbesondere auf die Möglichkeiten konzentrieren, eine Kreislaufwirtschaft für Metalle zu erreichen: Metalle sehr lange in Gebrauch zu halten, um zu vermeiden, dass neue abgebaut werden müssen.

Dieser Kurs basiert auf den Berichten der Global Metals Flows Group des International Resource Panel, das Teil der UN Environment ist. Ein wichtiger Aspekt, der jede Woche wiederkommt, sind die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die SDGs. Das sind ehrgeizige Ziele, um unseren Fortschritt in Richtung einer nachhaltigeren Welt zu messen. Wir werden die SDGs als berührenden Stein für die Bewertung der Metallherausforderung sowie der Lösungen verwenden, die wir in diesem Kurs vorstellen, um diese Herausforderung zu lösen.

Preis: Kostenlos anmelden!

Sprache: Englisch

Untertitel: Englisch

Eine Kreislaufwirtschaft der Metalle: Auf dem Weg zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Stoffwechsel - Universität Leiden